Extrakorporale Stoßwellentherapie
Die Stoßwellentherapie – auch extra-korporale Stoßwellentherapie (ESWT) genannt – wurde ursprünglich eingesetzt, um Nierensteine operationsfrei zu zerstören.
Bei der Stoßwellentherapie werden elektromagnetische Impulse erzeugt und zielgenau in den Körper geleitet. Dadurch werden körpereigene, schmerzstillende Substanzen ausgeschüttet, geschädigtes Gewebe zur Regeneration angeregt, Kalkablagerungen mobilisiert und in der Folge abgebaut.
Es handelt sich bei der Stoßwellentherapie um ein besonders schonendes Verfahren, das bei einer Vielzahl von Störungen des Bewegungsapparates weitestgehend nebenwirkungsarm zum Einsatz kommt.
Die fokussierte extrakorporale Stoßwellentherapie kommt vor allem bei folgenden Erkrankungen zum Einsatz:
- Kalkschulter
- Tennisellbogen
- Golferellenbogen
- Fersensporn
- Achillessehnenschmerz Patellspitzensyndrom
- Tibiastressyndrom
- Schmerzsyndrome der Hüfte
- Chronisch verspannte Nacken- und Lendenwirbelsäulenmuskulatur mit myofazialen Triggerpunkten.